Walk & Talk
Herzlich Willkommen vor einer dieser unscheinbaren aber bedeutsamen Weggabelungen des Lebens.
Mein Name ist Eduard Freundlinger und auf dieser Seite bin ich per Du mit dir - denn hier wird es persönlich.
Was ist der Schlüssel für ein herausragendes Buch?
Großartiges Storytelling. Es verbindet deine Leser auf emotionale Weise mit deiner Geschichte.
Als Dank für deinen Besuch auf dieser Webseite, schenke ich dir eine kurze, inspirierende Geschichte.
Du bist darin die Heldin oder der Held, darum wird sie dich verzaubern.
Die Geschichte basiert auf (möglichen) wahren Begebenheiten und ist (noch) fiktiv.
Es handelt sich also um eine dieser großartigen Heldensagen, die schon sehr bald wahr werden könnten...
Die Geschichte wird aus deiner Sichtweise erzählt, also fühle dich mit dem "Ich" als Erzähler/in verbunden.
Ein Rucksack voller Worte: Dein Weg zum eigenen Buch
Eine Kurzgeschichte von Eduard Freundlinger
Ich schnalle mir den Rucksack, exakt 9.827 Gramm schwer, fest auf den Rücken. Jedes Gramm habe ich akribisch abgewogen – so, wie ich es immer tue: planvoll, durchdacht, Schritt für Schritt. Doch während ich das kühle Metall der Schnallen spüre, frage ich mich: War dies wirklich die richtige Entscheidung? Als analytischer Mensch vertraue ich auf Zahlen, Daten, Fakten. Spontanität liegt mir nicht. Doch manchmal führt das Leben uns auf Wege, die wir nicht planen können – in unbekannte Gefilde, die uns nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich verändern. So stehe ich jetzt hier, in der warmen Sonne Spaniens, und folge einem unscheinbaren Schild mit der Aufschrift "Salida", einem Wort, das – wie ich vermute – "Ausgang" bedeutet.
Hoffentlich wartete dort jemand auf mich – jemand, den ich vor gerade einmal zwei Wochen zum ersten Mal auf dem Bildschirm gesehen hatte und zu dem ich dennoch sofort eine tiefe Verbindung spürte. Ein Blinddate, doch nicht irgendeines – auf einer völlig neuen Ebene. Schon lange trug ich den Wunsch in mir, ein Buch schreiben zu lassen. Doch zwischen der Karriere, der Familie und den unzähligen Ablenkungen des Alltags fand ich nie die nötige Ruhe. Schreiben lag mir einfach nicht. All die Feinheiten, die ein Werk wirklich lesenswert machen, schienen mir fremd.
Also tippte ich, fast beiläufig, "Buch schreiben lassen" bei Google ein. Was folgte, war eine Kettenreaktion, die ich nie erwartet hätte. Ich durchforstete Anbieter, Referenzen, Experten – doch nichts berührte mich. Bis ich, wie durch eine geheime Hintertür im endlosen Labyrinth des Internets, auf BuchMeisterwerke stieß. Ein Gefühl ergriff mich: Hier war jemand, der die Kunst des Schreibens wirklich verstand. Hier würden Worte nicht bloß aneinandergereiht, sondern zu etwas Lebendigem verwoben.
"Ein herausragendes Buch besitzt die Kraft, Ihre Leser emotional zu berühren und mit Ihrer Geschichte zu inspirieren," stand auf der Webseite. Dieser Satz zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, als ich auf "Beratungsgespräch vereinbaren" klickte. Zufall? Schicksal? Diese Frage ließ mich nicht los. Ohne viel zu riskieren, außer ein paar Blasen an den Fersen, folgte ich meinem Gefühl. Vor mir lagen leuchtende Herbstwälder, plätschernde Bäche und verwunschene Dörfer. An meiner Seite ein Mensch, der mir ähnlich war, aber andere Talente besaß. Ich bewunderte jene, die bereits literarische Monumente geschaffen hatten. Auch ich wollte eines hinterlassen.
Trotz meiner Expertise und vieler zufriedener Klienten fällt es mir schwer, mein Wissen in klare Worte zu fassen. Vielleicht liegt es an der strengen Kritik meines Deutschlehrers von damals, die mir eine innere Barriere auferlegt hat – eine, die bis heute besteht. Schreiben liegt mir nicht, genauso wenig wie das laute Eigenmarketing. Ich möchte lieber durch meine Taten und Kompetenzen überzeugen, nicht durch Selbstinszenierung. Vor Jahren habe ich das Hamsterrad verlassen, um mich ganz meiner Leidenschaft zu widmen: Mein Wissen weiterzugeben und Menschen dabei zu helfen, ihre Herausforderungen zu meistern und ihr Leben zu bereichern.
Ich weiß, dass ich in meinem Bereich gut bin – meine zufriedenen Kunden können das bestätigen. Doch oft fehlt mir die Reichweite, um mehr Menschen zu erreichen. Ich möchte mein Fachwissen und meine Erfahrung einer größeren Zielgruppe zugänglich machen, doch allein habe ich es noch nicht geschafft. Ich brauche Unterstützung. Als ich in Oviedo aus dem Flughafengebäude trat, schützte ich meine Augen vor der gleißenden Sonne. In meiner Hand hielt ich Eduard Freundlingers Bestseller "Wie ich vom Weg abkam, um nicht auf der Strecke zu bleiben", den er mir als Vorbereitung geschenkt hatte.
"Wie ich vom Weg abkam, um nicht auf der Strecke zu bleiben" wurde nach Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg" zum zweitmeistverkauften Jakobsweg-Memoir. Freundlingers Werke wurden in renommierten deutschen und österreichischen Medien positiv besprochen – von der FAZ über die Bunte bis hin zur Bild. Er ist ein gern gesehener Gast in Talkshows, zuletzt bei "Talk um 4" mit Barbara Karlich im ORF.
Lesermeinung:
Durch die Lektüre seines autobiografischen Romans fühlte ich mich Eduard Freundlinger so nah wie einem Bruder – einem Pilgerbruder. "Wie ich vom Weg abkam, um nicht auf der Strecke zu bleiben" hat mich tief bewegt und mich schließlich dazu gebracht, aus meiner Komfortzone herauszutreten und ein wichtiges Projekt in Angriff zu nehmen. Lisa M.
Unser erstes Gespräch per Google Meet, nur einen Tag nach meiner Anfrage, verlief überraschend anders als erwartet. Freundlinger war nicht nur ein Bestsellerautor, sondern jemand, der sich auf meine Expertise konzentrierte, aufmerksam zuhörte und mit präzisen Fragen ein Samenkorn pflanzte, das in mir zu keimen begann:
"Wie gehst du mit dieser Verantwortung um?", fragte er plötzlich.
"Welche Verantwortung?", entgegnete ich irritiert.
"All das, was du mir gerade über deine Methode erzählt hast, könnte das Leben von Tausenden Menschen verändern – ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden, ihre Zukunft. Ist es nicht deine moralische Verantwortung, dieses wertvolle Wissen nicht nur deinen direkten Kunden, sondern einem breiteren Publikum zugänglich zu machen?"
Diese Worte trafen mich unerwartet. Es war, als hätte er einen Spiegel vorgehalten, in dem ich meine eigene Zurückhaltung erkannte. Er sprach weiter, seine Stimme ruhig, aber eindringlich:
"Ein Expertenbuch wäre das beste Medium, um deine Methode und deine Botschaft einer großen Leserschaft zugänglich zu machen. Warum gibt es dieses Buch noch nicht? Was hält dich zurück?"
Diese Fragen ließen mich nicht mehr los. Sie durchdrangen mich mit einer Klarheit, die ich lange nicht gespürt hatte. Es war, als hätte jemand endlich den Vorhang zu meinem eigenen Potenzial beiseite gezogen.
"Ich fürchte, ich habe nicht genug Talent dafür", gab ich leise zu.
"Talent? Das brauchst du nicht", sagte er mit ruhiger Überzeugung. "Ich bin auch kein Baumeister und habe trotzdem ein Haus. Dein Fachwissen, deine Erfahrung – das sind die Bausteine. Ich übernehme den Rest und schaffe dein literarisches Monument. Ein Werk, das Generationen überdauern wird. Es wird deine Expertise und emotionales Storytelling verbinden, dein Vermächtnis festigen und dir Status, Glaubwürdigkeit und neue Einkommensquellen erschließen. Der Zeitpunkt ist perfekt: Jetzt!"
Diese Worte sanken tief – und blieben.
"Es gibt Momente im Leben, in denen man den Austausch mit jemandem Unbeteiligten braucht, um das eigene Potenzial wiederzuentdecken", hatte Eduard gesagt. Ich war dieser unbeteiligte Mensch für viele andere, aber wer war es für mich? In meinem Umfeld fehlte jemand, der mir neue Perspektiven zeigte – jemand, der völlig anders dachte. Jemand wie Eduard. Mit einem breiten Lächeln und offenen Armen begrüßte er mich: "Servus und bienvenido a España." Er überreichte mir eine Jakobsmuschel für meinen Rucksack, das Erkennungssymbol der Pilger – mein Willkommensgeschenk.
Zusätzlich gab er mir einen Pilgerausweis, der mir Zugang zu den Herbergen der Pilger verschaffen würde. Es war offiziell: Ich war jetzt Pilger.
"Wie könnte eine Zusammenarbeit aussehen?", fragte ich ihn während unseres ersten Gesprächs.
"Ganz wie du willst", antwortete Eduard. "Wir können uns per Zoom treffen, ich komme nach Deutschland – oder wir führen die Interviews auf einer Wanderung."
"Eine Wanderung?"
"Ja, über den Jakobsweg", sagte er lächelnd. "Dort, wo meine Klienten am besten abschalten können und die Gedanken frei fließen."
"Der Jakobsweg ist die perfekte mentale Kulisse für unser Vorhaben: Wir werden dein Wissen extrahieren, neu formen und in ein gehaltvolles Meisterwerk verwandeln."
Die Aussicht auf diese einmalige Pilgerreise gab schließlich den Ausschlag. Ich überstimmte all meine inneren Zweifel und entschied mich für das Abenteuer. "Wenn nicht jetzt, wann dann?", dachte ich. Nachmittags und abends in Hotels konnte ich meine Klienten betreuen – also keine Ausreden mehr. Gemeinsam mit Eduard schlenderten wir durch die mittelalterliche Stadt, voller Vorfreude auf den ersten Schritt in mein neues Leben als Autorin.
Der Morgen dämmerte in sanftem Licht, als wir uns auf den Weg zur Kathedrale machten – dem Startpunkt unserer Reise. Die Luft war kühl und klar, der Duft von feuchtem Laub lag über dem Weg. Vor uns lag die erste Etappe, der Beginn einer Reise, die ich vor wenigen Wochen noch nicht für möglich gehalten hätte, die sich jetzt aber genau richtig anfühlte. Bald führte der Weg hinaus in die hügelige Landschaft Asturiens, wo das goldene Licht auf den bunten Herbstblättern spielte und der Pfad sich endlos vor uns entfaltete.
Eduard und ich gingen im Gleichklang, unsere Schritte das einzige Geräusch in der friedlichen Umgebung, nur das sanfte Rascheln der Blätter begleitete uns. Die Kastanienwälder, die uns umgaben, schienen magisch – als hätten wir eine andere Welt betreten, fernab vom Alltag. In der Stille versunken, dachte ich über die Verantwortung nach, die Eduard mir zugeschrieben hatte. Die Wanderung fühlte sich befreiend an, und im Rhythmus unserer Schritte begannen sich langsam neue Ideen zu formen.
"Weißt du", sagte Eduard, als wir die Anhöhe erreichten und das Nebelmeer vor uns lag. "Es ist nicht nur dein Wissen, das beeindruckt, sondern wie du es vermittelst. Deine Fähigkeit, Menschen zu helfen, sich selbst zu erkennen, ohne ihnen die Antworten direkt vorzugeben."
Ich lächelte. "Das ist der einzige Weg, der für mich funktioniert. Menschen müssen ihre eigenen Antworten finden."
"Genau deshalb passt das Buch zu dir", erwiderte er. "Es wird nicht nur eine Anleitung, sondern ein Raum für Reflexion."
Die herbstliche Landschaft um uns leuchtete in allen Farben. Wir gingen weiter, schweigend und der Stille des Weges lauschend, die nur von unseren Schritten durch das raschelnde Laub unterbrochen wurde.
Als wir am Nachmittag müde, aber erfüllt das kleine Hotel erreichten, wusste ich, dass der erste Tag mehr bedeutete als nur die zurückgelegten Kilometer. Später saßen wir in einer rustikalen Pulpería – die hölzernen Wände schienen Geschichten zu flüstern, während der Duft von gegrilltem Oktopus und frischen Kräutern durch den Raum zog. Während ich an meinem Weinglas nippte, sagte Eduard, als könne er meine Gedanken lesen: "Der Jakobsweg hat diese Kraft: Er nimmt dich mit auf eine Reise, die du vielleicht gar nicht geplant hast – eine, die am Ende viel weiter geht als die Kilometer, die wir zurücklegen."
Ich lehnte mich zurück, ließ den Blick über das gemütliche Ambiente der Pulpería schweifen und atmete tief durch. In diesem Moment fühlte sich die Entscheidung, diese Reise anzutreten, nicht nur richtig an – es war eine der besten meines Lebens. Der erste Tag lag hinter mir, aber das eigentliche Abenteuer hatte gerade erst begonnen. Es ging nicht nur um die äußeren Landschaften, sondern um die innere Reise.
Morgen würde der Weg durch eine ähnlich malerische Kulisse führen – und ich freute mich auf die Verbindung mit der Natur, mit Eduard und, vor allem, mit mir selbst.
Eine tiefe Vorfreude durchströmte mich, weit über die bevorstehende Etappe hinaus.
Vorläufiges Ende (...)
Fortsetzung folgt ... vielleicht.
Über dem Eingang meiner Grundschule stand dieser Spruch geschrieben:
"Wo ein Wille, da ein Weg"
Ein Buch über deine Lebensgeschichte oder dein Wissen wird dein Leben auf vielfältige Weise positiv verändern.
Ich kann dir den Weg dahin zeigen.
Du musst nur den Willen für diese Reise aufbringen.
Ich wünsche es dir von ganzen Herzen,
Dein Eduard